Die Focusierung auf Kundenbedürfnisse erfordert in besonderem Maße den Einsatz von Wissen. Dabei muss das Unternehmen über wissen betreffend den Bedürfnissen der Kunden verfügen, aber auch deren Wissen verarbeiten und eigenes Wissen zur Verfügung stellen können. Die Bewirtschaftung von Wissen zur Unterstützung von Geschäftsprozessen ist Aufgabe des Wissensmanagment. Content Management ist somit ein zentrales Instrument des Wissensmanagement und befasst sich mit der Abbildung von Wissen in digitaler Form als Content und dessen Speicherung und Verwaltung in Informationssystemen. Wissensmanagment ist demnach als ein systematischer Prozess anzusehen der dazu dient, Informationen zu finden, zu selektieren, zu organisieren, zu verbreiten und zu präsentieren mit dem Ziel, das Verständnis der Adressaten in einem bestimmten Interessengebiet zu erhöhen. In diesem Lehrgang werden die Fragen behandelt, wie - welche Wertschöpfungpotentiale durch das Content Management im Rahmen dieser Weiterbildung realisierbar sind und wie Unternehmen diese Messen können.
- Bezüglich der Umsetzung stellt sich die Frage, wie Projektverantwortliche Prozesse, Rollen, und Organisation ausrichten müssen, um die Potentiale des Content Management realisieren zu können.
- Es werden die notwendigen Elemente auf der Prozessebene beschrieben und Gestaltungsmöglichkeiten erarbeitet.
- Die zentrale Frage richtet sich an das Unterstützungspotential von Informationssysteme für Content Management. Es wird aufgezeigt wie ein Unternehmen fachliche Anforderungen für das CMS ableiten kann um daraus Kriterien für die Systemwahl zu bilden.
- Neben der Identifikation der erforderlichen Gestaltungselemente befasst sich dieser Lehrgang vor allem mit der Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Umsetzung in der Praxis sowie dem Aufzeigen von wichtigen Rahmenbedingungen.
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