Internet-Auftritte von Unternehmen firmenintern zu managen wird durch Content Management Systeme leichter.

Immer mehr Unternehmen und Institutionen werden zukünftig ihre Präsenz im World Wide Web von Mitarbeitern im eigenen Hause, statt wie bisher von externen Web-Spezialisten bzw. Agenturen betreuen zu lassen. Diese Aussage stützt sich zum einen drauf, dass leistungsfähige Content Management Systeme eine gute Bedienerfreundlichkeit vorweisen und dass Sie finanziell nicht mehr die Belastung in der Anschaffung verursachen.

Im Vergleich  zur Anschaffung und Unterhaltung liegen kommerziell erhältliche Systeme gegenüber "Open-Source-Produkten" deutlich an der Spitze. Das aber Open-Source CMS-Systeme durchaus professionellen Ansprüchen genügen zeigen die CMS-Systeme "Typo3" und "Mambo".

Der Bedarf an Content Management Systemen steigt mit der Zahl der in einem Unternehmen zu verwaltenden Informationen und mit der Größe des Unternehmens. Aus dieser Sicht betrachtet besteht keine Begrenzung auf Groß- und Mittelbetriebe sondern erweitert den Anwendungsbereich auch auf Kleinbetriebe. Ein weiteres Argument für das zuvor gesagte besteht in der Tatsache, dass Externe Spezialisten einerseits, Webmaster sowie Online-Redaktionen anderseits meistens nicht die inhaltliche Kompetenz vorweisen als Fachleute im eigenen Hause.  

Mit den heute verfügbaren CMS-Systeme, wozu auch die am Anfang dieser Ausführung genannten Open-Source-Produkte gehören, sind auch Sachbearbeiter in den einzelnen Fachabteilungen in der Lage die Inhalte für diese Systeme zu erstellen unf zu pflegen.

Im Kontext der zuvor gemachten Beschreibung ist es wichtig, dass eine Trennung von Darstellung, Struktur und Inhalt erfolgt. Die Darstellung von Content wird also als ein separater Prozess betrachtet, den ein komplexes und professionellen CMS-System unterstützen und ermöglichen muss.  Die Prozesschritte der Contentdarstellung können nach wie vor an externe Web-Agenturen ausgelagert werden.

Wichtig für die Unternehmen ist es, im speziellen Klein- und Mittelbetriebe, dass die mit der Pflege solcher Systeme beauftragten Mitarbeiter die Inhalte für ein Content Management System editieren, erstellen und präsentieren können.