Donnerstag, 25 April 2024
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Wertschöpfungskette entlang des eLearning PDF Drucken E-Mail

Der Markt für Bildung und Weiterbildung ist vielfältig und stark fragmentiert. Ein undiffernezierter bzw. ein homogener Globalmarkt besteht nicht. In den USA, wo Bildungs- und Schulungsbereiche weniger fragmentiert sind, ist es relativ einfach, eine Übersicht über die Marktentwicklung, speziell im Bereich des eLearning, zu gewinnen. Dagegen ist die Datensammlung und -analyse über den europäischen Lernmarkt sehr viel komplexer. Die Heterogenität von Informationen und Datenquellen sowie die oft unpräzise Terminologie vertiefen diese Problematik.

 

Analog zum Globalisierungs- und Individualisierungstrend der Märkte findet Lernen zwischenzeitlich nicht mehr nur in Präsenzveranstaltungen statt, sondern immer mehr orts- und zeitunabhängig. Lernen findet also nicht mehr als reiner Abruf von Wissen, sondern auch als aktiver Prozess auf dem Weg zur Problemlösung statt. Bedingt durch die kurzen Innovationszyklen gewinnen Ad-hoc Weiterbildungsveranstaltung immer mehr an Bedeutung.   Das heißt also, die Generierung von Weiterbildungsthemen die an dem aktuellen Bedarf ausgerichtet sind.

Welches Wissen erarbeitet und vor allem wie dieses präsentiert wird, bestimmt  zunehmend die Nachfrage des Endnutzers. Dieser Aspekt hat natürlich nicht nur Einfluss auf die Produktionsweise und Gestaltung elektronischer Lernformen, sondern vor allem auch an die Qualifikation der Anbieter solcher Lernformen.

Betrachtet man das Dienstleistungsspektrum der Anbieter von eLearning-Services im deutschsprachigen Raum, dann wird man mit Begriffen konfrontiert wie:

  • Application-Service-Providing
  • Implementierungs und Supportberatung
  • Standardlösungen
  • Full-Service-Providing und
  • eLearning Consultant etc...
Diese Liste ließe sich hier fortführen. Sie stellt deshalb nur einen Auszug von insgesamt 40 Dienstleistungsbezeichnungen im Bereich des eLearning dar, die in einer aktuell laufenden Markt- und Konkurenzanalyse erfasst werden. Doch was verbirgt sich hinter diesen Bezeichnungen? welche Tätigkeiten sind den einzelnen Bezeichnungen zuzuordnen und vor allem welche Qualifikation und welche Kompetenzen muss ein Unternehmen, eine Person haben, um diese Tätigkeiten ausführen zu können, die diesen Bezeichnungen innewohnen?

 

Die bis heute wesentliche Lektion für eLearning-Produkte ist, dass Anbieter einen Weg zu finden haben, Lerninhalt und Service auf den induviduellen Bedarf sowie auf den realen Bedürfnissen des Nutzers zugeschnittene Lösungen zu entwickeln und anzubieten. Dabei ist es für die Anbieter wichtig, sich auf individuelle Nachfragen bezüglich Qualitätsvielfalt, Produktspezifikation, individuelle Präferenzen und spezifische Marktbedingungen einzustellen um im Bedarfsfall flexibel reagieren zu können.

Der AKI RP/Eifel bereitet eine Online-Vorlesungs- und Workshopreihe zu diesem Thema vor die Ende August über den Virtuellen Konferenzraum abgehalten werden. Mitglieder des AKI RP/Eifel und Interessenten an diesem Thema haben die Möglichkeit die Inhalte dieser Vorlesungen und Workshops mitzugestalten. Zu diesem Zweck ist auf Xing ein Diskussionsforum einegerichtet in welchem die Interessenten thematische Vorschläge zu diesen Thema vorbringen können. Diese können aber auch per eMail an den AKI RP/Eifel direkt gesendet werden. []


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