Mittwoch, 24 April 2024
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Kompetenzniveaus PDF Drucken E-Mail
Die Kompetenzen, die in diesem Weiterbildungsprojekt abgeprüft werden, finden Benennung, weil sie dem Informationsfachmann für die adäquate Ausübung seines Berufes wichtig sind  oder ihm unter bestimmten Umständen nützlich sein können.

Bezogen auf das zuvor gesagte, bedeutet dies, dass alle Kompetenzen, die wichtig sein können und dass ein und der selbe Fachmann diese besitzen sollte. Wie die Erfahrung zeigt, kann nicht jeder  alle Kompetenzen besitzen zumindest nicht auf demselben Niveau.  Die hier beschriebenen Kompetenzen sind in der Regel der Arbeitsrealität entnommen und basieren auf unterschiedlichen Niveaustufen. In Abhängigkeit der vorgegebenen Aufgabe , kann man aufgrund der erhaltenen Antwort/Lösung einen Kompetenzgrad einschätzen. Dies ermöglicht es dann die Antworten und Lösungen in verschiedene Niveaustufen einzuteilen. Die vier Niveaus werden folgendermaßen definiert:

  • Niveau 1: Problembewußtsein.
    Der Betreffende begnügt sich mit der Benutzung von Werkzeugen. Gewisse Basiskenntnisse im Bereich sind jedoch notwendig. Dies sind vor allem Kenntnisse von grundlegendem Fachvokabular und die Fähigkeit einige praktische und konkrete Teilaufgaben auszuführen.
  • Niveau 2: Ausführen von Routinearbeiten.
    Der Betreffende verfügt über Analyse und Ausdrucksfähigkeit der untersuchten Phanomäne. Er kann mit Fachleuten des entsprechenden Gebietes zusammenarbeiten. Dies ist das erste professionelle Niveau (praktisches Kow-how). Der Fachmann kann außerdem mit Hilfsmitteln umgehen, sich wiederholende oder speziell vordefinierte Aufgaben erfüllen und praktische Hinweise geben.
  • Niveau 3: Erfogreicher Umgang mit Werkzeugen bzw. Einsatz von Methoden.
    Der Betreffende weiß Bescheid über das Vorhandensein und die Inhalte gewisser Techniken. Er weiß diese zu definieren, davon zu sprechen, und ist fähig, diese zu nutzen. Er besitzt die Fähigkeit, Situationen zu deuten und zu beurteilen, so dass er Methoden und Techniken den Erfordernissen selbstständig anpassen und /oder Werkzeuge bzw. Verfahren erstellen kann. Er kann über grundlegende Handlungsweisen entscheiden und sie in komplexen Handlungssituationen anwenden.
  • Niveau 4: Kreative Beherrschung von Methoden und Techniken.
    Der Betreffende kann ein Verfahren oder eine Technik nicht nur in einer, sondern in mehreren Situationen anwenden, sie auf andere Vorgänge übertragen, neue Anwendungsbereiche finden, diese verbessern und verfeinern. Er besitzt die Fähigkeit, neue Werkzeuge oder Produkte zu konzipieren und seine Tätigkeit in einer strategischen Sicht zu begreifen. Er findet auf konstruktive, eigenverantwortliche Weise neue Lösungen für komplexe Probleme.
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